Neue Kräfte aus dem Osten – wie asiatische High-End-Marken den Radmarkt in Europa herausfordern

Europa, das gelobte Land des Radsports

Wer den Radsport liebt, denkt an ikonische Pässe in den Alpen, an italienische Handwerkskunst, an französische Klassiker. Europa ist das Herz des Radsports – zumindest war es das lange Zeit. Doch der Wind dreht sich. Immer mehr Marken aus Asien treten selbstbewusst auf den Plan, nicht mehr als „billige Fabriken“ oder OEM-Zulieferer, sondern erfinden sich als High-End-Brands mit eigener Identität. Sie bringen nicht nur Produkte, sondern auch Geschichten, Visionen und ein neues Selbstverständnis.

Es ist ein Umbruch, der sich kaum übersehen lässt. Die Szene beginnt zu begreifen, dass Innovation längst nicht nur in europäischen Traditionswerkstätten entsteht. In den Straßen von Taipeh, in den Designstudios von Xiamen oder in den Hightech-Labors in Shenzhen werden Konzepte entwickelt, die mit den etablierten Marken konkurrieren – oder sie sogar überholen. Dabei geht es nicht allein um Technik. Es geht um das Verständnis, dass Radfahren immer auch eine kulturelle Praxis ist: ein Lebensgefühl, ein Statement, manchmal sogar ein Stück Rebellion gegen Konventionen.

Was früher fast undenkbar war, wird heute Realität: Asiatische Marken tauchen in westlichen Magazinen, YouTube-Reviews und in den Pelotons auf – und sie werden ernst genommen. Sie sprechen eine neue Sprache, die auf Community, Direktvertrieb und Authentizität setzt. Für die einen sind sie noch Exoten, für die anderen bereits ernstzunehmende Player mit klarer Haltung. Der Wandel zeigt: Der Radsport ist globaler geworden, offener, vielfältiger – und genau darin liegt seine Zukunft.

Der europäische Radsportmarkt ist traditionsverliebt – aber er verändert sich. Jahrzehntelang dominierten Namen wie Campagnolo, Zipp oder Pinarello das Bild. Europa war das Epizentrum der Radkultur: italienische Handwerkskunst, französische Klassiker, deutsche Ingenieurskunst. Doch während die Preise der großen Marken immer weiter steigen, klopfen neue Herausforderer an die Tür – Marken aus Asien, die sich längst nicht mehr mit dem Etikett „billig“ zufriedengeben.

Winspace, SEKA, Cybrei, Tavelo, Elitewheels, Evolve, Serk, Rockbros, Ridenow, L-TWOO, Microshift, Pardus, Elves, Lightcarbon und Zitto – noch keine vertrauten Namen für alle, doch diese Marken bauen sich Stück für Stück ein Standing in Europa auf. Manche mit Lifestyle, andere mit Technologie, wieder andere mit Preis-Leistungs-Ansagen. Gemeinsam haben sie eines: Sie wollen auf der großen Bühne mitspielen. Und das haben sie 2025 auf der Eurobike in Frankfurt auch gezeigt. Hier meine persönliche Auswahl von Marken aus China und Taiwan, welche mich ansprechen.

Wenn Asien Carbon träumt


SEKA Bikes – High-End-Radsport aus China

SEKA Bikes ist eine chinesische Marke, die sich auf die Entwicklung von Hochleistungs-Rennrädern spezialisiert hat. Mit einem klaren Fokus auf Aerodynamik, Steifigkeit und geringem Gewicht bietet SEKA eine Reihe von Rahmen und Komponenten, die sowohl für ambitionierte Amateure als auch für professionelle Fahrer konzipiert sind. Mit einer klaren Vision und einem Fokus auf Leistung und Design hat sich SEKA als ernstzunehmender Akteur im Bereich der High-End-Radsportmarken etabliert. Die Kombination aus innovativem Design, hoher Qualität und wettbewerbsfähigen Preisen macht SEKA zu einer attraktiven Option für Radsportenthusiasten weltweit.

www.sekabikes.com

Cybrei (China, Xiamen) – das Streben nach Leichtbau

Cybrei ist eine taiwanesische Marke, die sich auf ultraleichte Carbon-Komponenten für Rennräder spezialisiert hat. Gegründet von passionierten Radfahrern mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Branche, verfolgt Cybrei das Motto: „Born from riders, evolving with riders“. Das Unternehmen legt besonderen Wert auf Performance, Innovation und enge Zusammenarbeit mit professionellen Teams, um Produkte zu entwickeln, die den hohen Anforderungen des Rennsports gerecht werden.

www.cybrei.com

Winspace – High-End Carbonrahmen aus Xiamen, China

Winspace wurde 2008 gegründet und hat seinen Sitz in Xiamen, China, einem Zentrum der Carbonfaser-Fertigung. Das Unternehmen versteht sich nicht als Hersteller generischer Rahmen, sondern legt Wert auf hochwertige Carbon-Bikes und Komponenten mit eigenständigem Charakter. Ziel ist es, Fahrrad-Enthusiasten anzusprechen, wofür ein internationales Design- und Engineering-Team sowie die Einbindung von Profisportlern in die Produktentwicklung sorgen. Heute vertreibt Winspace seine Produkte über ein weltweites Netz von Distributoren und mehr als 200 Händlern, bietet sie aber auch direkt Endkunden an.

www.winspace.cc

Elitewheels (China, Xiamen) – die Kampfansage

Wenn man einen Namen nennen muss, der schon heute im europäischen Markt angekommen ist, dann ist es Elitewheels. Deren Carbon-Laufräder sind in Testberichten und YouTube-Reviews präsent, und die Preis-Leistungs-Gleichung ist schwer zu ignorieren: Aero- und Leichtbautechnologien auf Pro-Tour-Niveau – für einen Bruchteil des Preises westlicher Marken. Für viele ambitionierte Amateure ist das eine Einladung, die traditionelle Markenloyalität zu hinterfragen.

www.elite-wheels.com

Extra-Tipp – Vellum Cycles (Philippinen)

Während Marken wie SEKA oder Elite Wheels bereits international bekannt sind, möchte ich noch eine Marke erwähnen, die mir persönlich auf den Philippinen begegnet ist: Vellum Cycles ist ein spannender Geheimtipp aus Südostasien. Vellum Cycles, ein philippinisches Fahrradunternehmen mit Sitz in Cebu, das 2004 gegründet wurde. Vellum wurde von dem Designunternehmer und Triathleten Chris Aldeguer und dem Radfahrer, Industriedesigner und Architekten Michael Flores gegründet. Vellum produziert vor allem Renn- und Triathlonräder sowie Komponenten und Zubehör und richtet sich dabei sowohl an Amateure als auch an Profis. Die Marke ist tief in der lokalen Triathlon- und Radszene verwurzelt, verfolgt aber gleichzeitig eine internationale Ausrichtung mit ambitionierten Zielen im Wettkampfsport. Ihre Rahmen bestehen überwiegend aus Carbon, ergänzt durch Aluminiumteile, und zeichnen sich durch eine aggressive, auf Performance und Geschwindigkeit ausgelegte Geometrie aus. Gefertigt wird teils mit importierten Materialien oder Vorbauten aus Taiwan, die in Cebu ihr lokales Finish und Design erhalten. In der philippinischen Community gilt Vellum als einer der Pioniere im Bereich Carbon-Bikes, mit konkurrenzfähiger Qualität.

www.vellum-cycles.com

Elves (Taiwan R&D / China Produktion) – die neue Generation

Elves Bikes ist ein taiwanesisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von High-End-Carbonrahmen und -komponenten spezialisiert hat. Gegründet im Jahr 2016, nutzt Elves Bikes umfangreiche Branchenkenntnisse und Erfahrungen, um Produkte zu schaffen, die sowohl in Bezug auf Leistung als auch auf Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Elves hat verstanden: Technik braucht Glaubwürdigkeit. Darum kombiniert man taiwanesische Entwicklungs-Teams mit chinesischer Fertigung. Aero-Rahmen, UCI-zertifiziert, direkt an Kunden verkauft. Elves macht vieles, was Canyon vor 15 Jahren vorgemacht hat – nur mit asiatischer Handschrift.

www.elvesbike.com

Lightcarbon (China, Xiamen) – aus der Fabrik in die Auslage

Lightcarbon war lange OEM-Zulieferer. Heute treten sie auch mit eigener Marke auf. Carbon-Frames und -Räder zu Preisen, die europäische Händler nervös machen. Für Lightcarbon ist Europa kein Prestigeprojekt, sondern Absatzmarkt. LightCarbon ist führender Hersteller von Carbon-Fahrradkomponenten mit Sitz in Xiamen, China. Gegründet im Jahr 2012 von einem Ingenieur mit umfangreicher Erfahrung in der Entwicklung von Carbonrahmen für weltweit bekannte Marken wie Specialized, Cannondale, Colnago und Pinarello, hat sich LightCarbon auf die Herstellung von hochwertigen Carbonrahmen und -komponenten spezialisiert

www.lightcarbon.com

Lifestyle made in Xiamen: Tavelo & Evolve


Tavelo (China, Xiamen) – das Rapha aus Fernost?

Tavelo verfolgt eine ganz andere Strategie. Weniger Ingenieursnüchternheit, mehr Lifestyle. Ihre Kampagnen wirken fast wie eine Mischung aus Streetwear und Radkultur. Junge Fahrer:innen, die Radfahren nicht nur als Sport, sondern als Ausdruck von Freiheit und Style sehen, sind die Zielgruppe. Ein Ansatz, der in Europa funktioniert – man denke nur daran, wie Rapha aus einem Nischenanbieter eine globale Kultmarke machte.

www.tavelo.cc

Evolve – Luxus und Exklusivität aus China

Evolve Bicycles ist eine chinesische Marke mit Sitz in Xiamen, die sich auf die Entwicklung und Herstellung von Hochleistungs-Rennrädern spezialisiert hat. Gegründet wurde das Unternehmen von Tony Tong, dem Gründer von Elitewheels, und Mian Chan, dem Designer der Kurbelmarke Cybrei. Gemeinsam bringen sie über 20 Jahre Erfahrung in der Fahrradtechnik und -entwicklung ein. Ihre Vision ist es, Fahrräder zu schaffen, die sowohl in Leistung als auch in Design überzeugen und den Bedürfnissen von Radsportlern weltweit gerecht werden.

www.evolvebicycles.com

Serk & Pardus


Serk (China, Beijing) – Abenteuer auf Titan

Andere Marken gehen bewusst in eine Nische. Serk, bekannt durch handgefertigte Titanrahmen aus China, positioniert sich im absoluten Premiumsegment. Ihre Kunden kaufen nicht nur ein Rad, sondern eine Geschichte – Abenteuer, Gravel, die Verbindung von Design und Kultur. Ein Ansatz, der an europäische Boutique-Marken wie Passoni erinnert. Serk hat Kultstatus bei Gravel- und Bikepacking-Fans. Handgefertigte Titanrahmen, kleine Serien, hohe Preise – das erinnert eher an Passoni oder Moots als an „Made in China“. Serk verbindet lokale Kultur mit internationaler Abenteuerlust, ein Rezept, das in Europa verfängt.

www.serk.cc

Pardus (China, Shandong)

Pardus ist eine chinesische Fahrradmarke, die sich auf die Entwicklung und Herstellung von Hochleistungs-Rennrädern spezialisiert hat. Der Name „Pardus“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Leopard“, was auf die Agilität und Schnelligkeit der Fahrräder hinweist. Die Marke wurde 2010 gegründet und ist Teil der Taishan Sports Industry Group, einem der weltweit größten Hersteller von Sportgeräten. Pardus hat sich schnell als führender Anbieter von professionellen Rennrädern etabliert und ist bekannt für seine innovativen Designs und hochwertigen Materialien. Die Fahrräder werden von zahlreichen nationalen Teams, professionellen Teams und Radsportvereinen weltweit genutzt und geschätzt.

www.pardusbicycle.com

Komponenten & Innovation: Microshift, L-TWOO, Ridenow


Microshift (Taiwan) – der unterschätzte Klassiker

microSHIFT wurde 1999 in Taiwan gegründet und hat sich seitdem als bedeutender Akteur im Bereich der Fahrradschaltungskomponenten etabliert. Das Unternehmen wurde von einem Team gegründet, das zuvor in verschiedenen Fahrradkomponentenherstellern tätig war und über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Fahrradindustrie verfügte. microSHIFT ist bekannt für seine innovativen Schaltungssysteme, die sowohl für Straßen-, Gravel- als auch Mountainbikes entwickelt wurden. Das Unternehmen legt großen Wert auf Qualität und Leistung und bietet Produkte an, die in realen Bedingungen zuverlässig funktionieren. 

www.microshift.com

L-TWOO (China) – der Angriff auf Shimano & SRAM

L-TWOO ist ein chinesisches Unternehmen mit Sitz in Zhuhai, Guangdong, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Fahrradschaltungskomponenten spezialisiert hat. Gegründet wurde das Unternehmen 2013 von Liu Chunsheng, einem ehemaligen Mitarbeiter von SRAM, mit dem Ziel, hochwertige und innovative Schaltungssysteme zu entwickeln. Seit seiner Gründung hat sich L-TWOO einen Namen als einer der führenden Hersteller von Fahrradschaltungen in China gemacht und beliefert sowohl den heimischen Markt als auch internationale Kunden.

www.ltwoo.com

Ridenow (China, Qingdao) – Innovation aus der Nische

TPU-Schläuche, Zubehör, kleine Tech-Innovationen – Ridenow setzt auf Spezialprodukte, die durch Reviews viral gehen. Ihre Strategie: Vertrauen über Communities aufbauen. Das klappt – viele kennen sie durch YouTube-Tests, bevor sie im Shop auftauchen. Die TPUs hatte selbst für 1 Jahr im Test. Ich hatte ca. 50 Stück davon hier. Mein Fazit: für den Preis okay, leider kollidiert deren Preispolitik mit den Preisen bei Ali & Co. Somit nur schwer hier im Handel zu vertreiben.

www.ridenowtech.com

Vom Preisbrecher zur Marke: Rockbros & Zitto


Rockbros (China, Yiwu) – vom Amazon-Hit zum Premium-Player

Rockbros kennt jeder, der je bei Amazon nach Fahrrad-Zubehör gesucht hat. Günstig, breit, oft belächelt. Doch Rockbros baut um: eigene Premium-Linien, klarere Designs, höhere Qualität. Das erinnert stark an Decathlon, die mit Van Rysel den Sprung ins High-End geschafft haben.

www.rockbrosbike.de

Zitto (China, wenig transparent)

Zitto oder ZiTTO taucht in Foren und bei Online-Händlern auf. Parts, Hubs, Tools – meist aus chinesischen Quellen, oft unklar, ob eigenständig oder Rebrand. Genau darin liegt das Spannende: Marken wie Zitto entstehen viral, durch Communities und Marktplätze, nicht durch große Launch-Kampagnen.

www.zitto.net

Herkunft & Kurzprofil (ohne Gewähr)

MarkeHerkunftFokusStrategie in Europa
CybreiChina (Xiamen)Carbon-KomponentenDirektvertrieb, Social Media
TaveloChina (Xiamen)Lifestyle-BikesCommunity & Design
ElitewheelsChina (Xiamen)Carbon-LaufräderPreis/Leistung + Influencer
EvolveChina (Fujian)Carbon-BikesBoutique-Ansatz, Direktvertr.
SerkChina (Beijing)TitanrahmenNische & Exklusivität
PardusChina (Shandong)CarbonrahmenUCI-Teams, Großserien-Power
MicroshiftTaiwanSchaltgruppenOEM + Aftermarket
L-TWOOChinaSchaltgruppenAngriff auf Big Three
RidenowChina (Qingdao)TPU-Schläuche, ZubehörReviews & Viral-Marketing
RockbrosChina (Yiwu)Zubehör, PartsMasse → Premium-Linie
ZittoChina (vermutlich)Parts, ToolsCommunity-Driven
ElvesTaiwan R&D / China Prod.Carbon-FramesHybrid-Modell, Direktvertrieb
LightcarbonChina (Xiamen)Frames & LaufräderOEM + Eigenmarke

Fragen, die sich viele stellen

Sind asiatische Marken wirklich High-End oder nur günstige Alternativen?
Viele sind längst High-End – Serk, Pardus oder Elves liefern Qualität auf Augenhöhe. Preisvorteile sind Bonus, nicht alleiniger Grund.

Warum sind asiatische Marken günstiger?
Direktvertrieb, weniger Mittelsmänner, staatliche Subventionen und niedrigere Produktionskosten. Doch zunehmend gleichen sich die Preise an, wenn die Marken in Europa Fuß fassen.

Welche asiatische Marke ist am ehesten ein „Gamechanger“?
Elitewheels im Laufradbereich, L-TWOO im Schaltsegment, Serk im Titan-Markt.

Was bedeutet das für europäische Marken?
Mehr Wettbewerb. Sie müssen klarer kommunizieren, warum sie teurer sind – sei es Tradition, Service oder echte Innovation.

Statussymbole im Wandel?

High-End-Produkte im Radsport sind mehr als Technik – sie sind Ausdruck einer Kultur. In Europa bedeutete es jahrzehntelang Prestige, mit einer Campagnolo-Gruppe oder einem De Rosa unterwegs zu sein. Diese Marken standen nicht nur für Qualität, sondern für Geschichten: von italienischer Eleganz, von französischem Esprit, von einer Tradition, die Generationen prägte.

Doch die Frage drängt sich auf: Können asiatische Marken denselben Platz im kollektiven Bewusstsein erobern? Statussymbole entstehen nicht durch Preis oder Leistung allein. Sie leben von Mythen, von Erzählungen und von dem stillschweigenden Einverständnis einer Community, dass ein Objekt mehr ist als die Summe seiner Teile. Sie sind Projektionsflächen für Identität, Stolz und Sehnsucht. Und solche Mythen müssen nicht zwangsläufig in Mailand oder Lyon geboren werden – auch in Xiamen, Taipeh oder Peking können sie wachsen.

Wenn Serk das Versprechen von Abenteuer und Freiheit in Titan gießt, oder Elitewheels die Idee von kompromissloser Performance mit Erreichbarkeit verbindet, dann formen sich neue Symbole. Ihr Wert liegt nicht allein im Carbon oder Metall, sondern in den Geschichten, die sie transportieren – Geschichten von Mut, Innovation und Aufbruch. Man muss sie nur glaubwürdig erzählen.

Vielleicht wird man eines Tages im europäischen Peloton nicht mehr überrascht sein, wenn ein Rad aus China nicht als günstige Alternative gilt, sondern als das Statement einer neuen Generation. Ein Statussymbol definiert sich nicht mehr allein durch seine Herkunft, sondern durch die Vision, die dahintersteht, und die Leidenschaft, die es verkörpert. Genau an dieser Schnittstelle beginnt für asiatische Marken die Chance, ihre eigenen Geschichten zu schreiben. #storytelling

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