Eurobike 2017 Friedrichshafen

Taschen
Beleuchtung
Warnwesten

Letzten Mittwoch hat in Friedrichshafen die weltgrößte Fahrradmessen begonnen. 1.400 Ausstellern aus 50 Ländern präsentieren Trends und Innovationen. Ich selbst war erstmals 2015 dort als Besucher. In dem Jahr war das Thema Rennrad & Bikepacking noch sehr neu für mich, daher habe ich den Tag genutzt, ein wenig zu schlendern. Dieses Jahr hat ich klare Vorstellungen von dem, was mich interessiert und was sich in den Paar Stunden umsetzen lässt. Schwerpunkt für mich das; Thema Bikepacking, Beleuchtung und einen Hersteller für Warnwesten zu finden.

Somit machten sich Daniel und ich pünktlich um 6 Uhr morgens auf den Weg. Bis wir dort unser Ticket vorzeigen konnten, stand die Uhr bereits auf 10:45 Uhr. Grundsätzlich ist ein Tagesbesuch, inklusive der Anreise von Bayreuth aus, ein wenig zu kurz, aber reicht vollkommen aus, wenn klare Ziele definiert sind. „Schlendern“ war es somit diesmal nicht.

Natürlich ließen sich nicht alle Marken, die mich tatsächlich interessiert haben, innerhalb der wenigen Stunden aufsuchen. Ich will hier aber auch keine Produkttests abgeben, sondern nur ein Paar Eindrücke zeigen, mit kurzen Bemerkungen. Aus meiner Perspektive. Nur das, was mich konkret interessiert hat. Ich bin sehr loyal gegenüber Brands, die ich bereits kenne und selbst auch nutze, probiere selten etwas Neues aus, solange ich zufrieden bin. Preisunabhängig. Das spart Zeit.

Abstract:

Bikepacking-Setup von Ortlieb. Hier hat sich etwas getan. Mag stylisch sein, nicht wirklich kompakt, sieht alles ein wenig unförmig aus, schön ist es nicht wirklich. Ist eben in der Form ein neues Thema für den Hersteller. Da wird sich wohl noch einiges tun. Was mir nicht ganz klar wurde, weshalb die Lowrider-Taschen-Variante an der Gabel. Das ist für mich dann zu viel des Guten.

Zufällig ein Setup von Blackburn entdeckt. Ich wußte nicht, das Blackburn mittlerweile auch Produkte zum Thema Bikepacking anbietet. Sehr robuste Anmutung, vermutlich auch alles 100% wasserdicht. Rahmentasche in der Größe flexibel. Design mag ich. War positiv überrascht. Muss wohl auch preislich ganz okay sein. Sollte man im Auge behalten.

Apidura – nicht mehr, nicht weniger. Gewohnt einfach aufgebaut, sehr leicht im Gewicht. Alles sitzt gut und trägt nicht groß auf. Alles 100% wasserdicht – was ich selbst bestätigen kann. Die abgebildete Oberrohrtasche ist hinfällig, die neue Tasche lag bereits am Stand. Meine Marke, mein Favorit. Vermutlich auch wegen dem Image. Ich denke, dabei bleibe ich.

Eine meiner Frontlampen. Dabei werde ich auch bleiben. Erhältlich für die Montage am Lenker oder auf dem Helm. Zusatzakku möglich. Hält auf niedrigster Stufe bis zu 8 Stunden, ergo ein Nacht lang. Leuchtkraft enorm.

Rücklicht von knog, Modell Mr. Chips. Vermutlich das neue Rücklicht für mich. Hält in einer Einstellung bis zu 53 Stunden, laut Hersteller. USB-Ladung. Super hell, verschiedene Blink- und Leuchtmodis. Macht einen sehr sicheren Eindruck.

Warnwesten von wowow aus Belgien. Verschiedene Ausführungen, dick, dünn, mit Taschen am Rücken, ohne. Komplett reflektierend. Absolute Sicherheit bei Nacht.

Links:
www.apidura.com
www.blackburndesign.com
www.ortlieb.de
www.cateye.com
Video zu cateye
www.knog.com
www.wowow.be

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